Nachdem wir gestern mit Bad Saarow den nördlichsten Punkt unserer Reise erreicht hatten, ging es heute bereits auf die Rückreise. Startpunkt war die Bucht nördlich der Insel Werl, die mit ihren abgestorbenen Bäumen sehr surreal aussieht, aber offensichtlich Heimat vieler Vögel ist. Zwei Enten entdeckten unser Standup Paddle und versuchten es kurzfristig zu annektieren. Nice try, aber vergeblich...
Im Schneckentempo ging es bis zum YC
Diensdorf, den wir gegen Mittag erreichten und zum Auffüllen unserer
Reserven nutzten, während die Kids sich austobten.
Danach ging es bei auffrischendem Wind in Richtung
Wendisch Rietz. Bei dieser Gelegenheit konnten wir zum ersten Mal
unseren Autopiloten ausprobieren.
Das
anschließende Ankermanöver am Südpunkt des Scharmützelsees klappte
erfreulich gut. Da es allerdings erst 15 Uhr war und wir trotz bedeckten
Himmel bereits zwei Mal gebadet hatten, beschlossen wir die Schleuse
doch noch in Angriff zu nehmen, um morgen Storkow erreichen zu können.
Wir haben den Kinder ja versprochen noch das Irrlandia zu besuchen. Mit
den vielen Hausbooten hatten wir allerdings nicht gerechnet, so dass wir
erst um 18 Uhr diese passieren konnten.
Auf
dem Storkower See stellten wir erneut den Mast und versuchten uns im
Sunset-Segeln. Dummerweise schlief der Wind in diesem Augenblick ein, so
dass wir noch etwas in Richtung Ufer motorten und dort den Anker
warfen.
Zu unserem Unglück geriet hierbei der
Ankerball nebst Schnur in den Propeller und sorgte kurzfristig für
Hektik und ein unfreiwilliges Bad... Naja, alles Perfekte kann eben
nicht beisammen sein.
Mal sehen was der Morgen bringt.
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