Nach einem kleinen Frühstück fuhren wir mit dem Bus (Linie
27) und dem Familietagesticket für 8,50£ in die Innenstadt. Die wirklich
extrem hohen Häuser des 17. Jh., mit ihren bis zu neun Stockwerken entlang der
High Street, der sogenannten Royal Mile, beeindruckten uns sehr und
vermittelten einen Eindruck, wie beengt und voll Edinburgh früher einmal
gewesen sein mag. Wobei der Unterschied zu heute wohl weit geringer sein dürfte,
als wir annehmen, denn die Touristenmassen verwandelten die Altstadt in ein
wahres Menschenmeer. Allein die Schlange am Edinburgh Castle verlanget uns mehr
als 45 Minuten ab und der Eintritt schlug mit weiteren 50£
zu Buche.
Gelohnt hat es sich allerdings nicht und wer nicht gerade an der Militärgeschichte
verschiedener Regimenter von Schottland interessiert ist, wird hier eher
enttäuscht. Der Geschichte des Castle selbst sind zumindest nur wenige
Ausstellungsräume gewidmet. Verwundert hat uns auch die riesige Tribüne, die
für allerlei Veranstaltungen dauerhaft auf der Esplanade aufgebaut ist.
Nach einem kurzen Abstecher zum Grassmarket, in dem bis ins
18. Jh. öffentliche Hinrichtungen stattfanden, liefen wir zum Palace of Holyroodhouse
und genossen dort einen Kaffee und Kuchen.
Auf dem Rückweg ließen wir uns von den Straßengauklern und
Musikern verzauberten, bevor wir erschöpft aber glücklich zum Zeltplatz
zurückkehrten.
|
Edinburgh |
|
Edinburgh Castle (hier liegen sie drin, die Kronjuwelen) |
|
the great hall im Edinburgh Castle |
|
Edinburgh Castle |
|
Edinburgh |
|
Edinburgh |
|
Edinburgh |
|
auf der royal mile in Edinburgh |
|
auf der royal mile in Edinburgh |
|
Edinburgh |
|
Edinburgh |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen